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Dies gelinge nur, wenn Kapazitäten besser genutzt und Prozesse optimiert würden. In einem übergreifenden "digitalen Testfeld" sollen dafür Flughäfen, Transportunternehmen und Wissenschaftler zusammenarbeiten.
Beteiligt sind nach Ministeriumsangaben die Flughäfen Frankfurt, München, Leipzig/Halle und Köln/Bonn. Zu den Projektpartnern gehören auch Lufthansa Cargo und die Logistiktochter Schenker der Deutschen Bahn. Konkret soll es etwa um einen standardisierten Datenaustausch in der Transportkette und Schnittstellen auch zu Behörden gehen. Entwickelt und erprobt werden sollen Anwendungen zu Prognosen mit Künstlicher Intelligenz, um Prozesse zu optimieren.
Ergebnisse sollen der gesamten Branche als Lösungen zur Verfügung gestellt werden. Dabei geht es um eine effizientere Nutzung von Transportmitteln, Flächen und Geräten. Problemlagen und Engpässe sollen früher erkannt und Wartezeiten verkürzt werden. Dies soll auch dazu beitragen, fossile Kraftstoffe einzusparen.
Scheuer verwies auf starken Wettbewerb in der Luftfrachtbranche. Das Projekt bringe alle Beteiligten zusammen und solle den deutschen Standort zukunftsfähig für den internationalen Wettbewerb aufstellen.
© dpa | Abb.: CNG Airport | 17.09.2021 05:38
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