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FAA lässt bei Slotregeln die Zügel weiter locker

United Airlines Boeing 737-900ER
United Airlines Boeing 737-900ER, © The Boeing Company

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WASHINGTON - Die US-Luftfahrtbehörde FAA spricht sich vorerst gegen eine Rückkehr zu strengeren Regeln bei der Slotnutzung aus. Die EU erntet für ihre Slotpolitik unterdessen viel Kritik.

International operierende Airlines müssen an den slotregulierten US-Drehkreuzen New York JFK, New York LaGuardia und Washington Ronald Reagan auch im Winter 2021/2022 nicht um ihre Start- und Landefenster bangen. Die FAA will Ausnahmen zur Mindestauslastung der Slots bis Ende März 2022 verlängern.

Für US-Inlandsflüge, die sich zuletzt stark erholt hatten, sollen die Ausnahmeregeln hingegen nur noch eingeschränkt gelten - die FAA will bei Berechnung der 80/20-Auslastung lediglich Strecken ausklammern, die Fluggesellschaften wegen der Pandemie noch nicht wieder fliegen.

Die EU kehrt ab 1. Oktober zu einer 50:50-Regel zurück - Airlines müssen ihre Slots im Winter mindestens zur Hälfte nutzen, oder den Verlust beim Wechsel in Sommerflugplan 2022 riskieren.

Mehrere Airlines, darunter Lufthansa, warnen vor Leerflügen im Winter. Und auch international steht die EU für ihr Vorpreschen in der Kritik: Singapur hat vergangene Woche angekündigt, EU-Slotregeln reziprok auf EU-Airlines anzuwenden.
© aero.de | 20.09.2021 11:17


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