A330neo
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AirAsia X lässt Airbus zappeln

AirAsia Airbus A320neo
AirAsia Airbus A320neo, © Airbus

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TOULOUSE - Ein neuer Milliarden-Deal zwischen Airbus und AirAsia hängt in der Schwebe. AirAsia X hadert Tage vor der Farnborough Airshow mit 66 A330neo - die Verhandlungen sind laut Insidern festgefahren. Auch ein Besuch von AirAsia-Chef Tony Fernandes in Toulouse brachte keinen Durchbruch.

Er will sie, er will sie nicht: AirAsia X plant mit 66 A330-900 die nächste Ausbaustufe ihrer Langstreckennetzes. Doch der Auftrag wackelt. Nach Informationen der Nachrichtenagentur "Reuters" reiste Fernades nach einem Treffen mit Airbus-Chef Tom Enders wieder ab, ohne den Auftrag zu besiegeln.

Im Vorfeld hatte Fernandes bessere Preis- und Anzahlungskonditionen gefordert sowie Zusagen zur "Performance der 251-Tonnen-Version".
Airbus will für AirAsia X das Höchstabfluggewicht der A330-900 um vier Prozent und die Reichweite um 1.200 auf 13.330 Kilometer anheben.

Damit wäre gegen 2020 eine Wiederbelebung der Linie Kuala Lumpur - London möglich.
 
Gegenüber "Reuters" bezeichnete Fernandes die A330neo nach den Gesprächen als großartiges Flugzeug. "Airbus muss sich aber noch strecken, damit es weltklasse wird." AirAsia X befindet sich in einer guten Verhandlungsposition - die Airline ist der Schlüsselkunde des Programms.

Preisfrage


Fast jede dritte der 214 A330neo auf Airbus-Warteliste wurde von AirAsia bestellt. Neue US-Sanktionen versperren Airbus den Weg zu Iran Air, die eigentlich mit 28 A330neo plante. Fernandes signalisierte vergangene Woche, weitere A330neo zu bestellen, sofern Airbus gute Konditionen anbietet.

Fernandes hatte Ende 2017 die 787-10 und die A350-900 als Alternativen zur A330neo ins Spiel gebracht, einen Umstieg auf die A350 später aber als "zu teuer" verworfen.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Airbus | 09.07.2018 09:09

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Beitrag vom 11.07.2018 - 22:55 Uhr
@fbwlaie
...

Was bitte hat das jetzt mit AirAsiaX zu tun ??? Mehr OT geht ja gar nicht...
Beitrag vom 11.07.2018 - 22:29 Uhr
@D-ABYT,
die Finanzierung eines Fliegers ist auch so ein Thema. Boeing ist/war ein grosser Nutzer der US Import-Export-Bank (sie existiert doch noch?).
Aber Boeings B787 haben wohl noch eine Schwachstelle: Grössere Reparaturen an der Zelle.
Die Kosten bei den bisher bekannten drei Vorfällen sind unbekannt geblieben.
Man vergleiche nur den Schaden an der BA-B777 in Las Vegas mit dem an der äthiopischen B787 in London. Da könnte es Abstriche für den Wert des Plastikfliegers geben.
Beitrag vom 11.07.2018 - 20:02 Uhr
Es ist echt traurig zu was für einem unsachlichen Ramschforum diese Seite hier mittlerweile verkommt. Fachliche und qualitative Beiträge sind ja mittlerweile eine absolute Seltenheit. Sehr schade, wenn man bedenkt, dass dieses Forum hier auch mal andere Zeiten erlebt hat....


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