Airbus treffe Vorbereitungen für den Erhalt der Zulassung, sagte Airbus-Sprecher Stefan Schaffrath aero.de am Montag. In Hamburg parken inzwischen - noch ohne Triebwerke - lackierte A321neo für die frühen Betreiber China Southern Airlines (Pratt & Whitney) und Virgin America (CFM).
"Virgin America wird weltweit die erste Airline sein, die den Airbus A321neo mit LEAP-1A Triebwerken von CFM International in Dienst stellt", sagte Airlinesprecherin Christie O`Toole aero.de Anfang Februar. Die A321neo werde ab Mai bei Virgin America fliegen. Den Anfang macht die MSN7589.
Vielleicht wird die gerade von Alaska Airlines übernommene Virgin America sogar die erste Airline der Welt mit einem Airbus A321neo in der Flotte sein. Denn obwohl Airbus theoretisch seit Dezember die A321neo mit Pratt & Whitney Triebwerken ausliefern darf, hob bisher noch kein Flieger im Airlinedress ab.
Probleme bei Pratt & Whitney
Einen Hinweis auf die Hintergründe lieferte Hawaiian-Airlines-Chef Mark Dunkerley. Wegen späterer "Verfügbarkeit eines verbesserten Bauteils im GTF-Triebwerk" von Pratt & Whitney erwarte Hawaiian Airlines ihre ersten A321neo mit drei Monaten Delay, informierte Dunkerley seine Aktionäre.
Airbus hat die A321neo bei 27 Prozent Programmanteil bereits 1.388 Mal verkauft. Das Spektrum reicht von der A321neo ACF mit 240-Sitz-Kabine für Günstigairlines bis hin zur langstreckentauglichen A321LR, die mit Zusatztanks Transatlantik-Reichweiten erzielt.
© aero.de | Abb.: Airbus | 27.02.2017 15:40
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