Verwandte Themen
Dies teilte das Unternehmen am Donnerstagabend in Toulouse mit. Das entspricht mehr als einem Drittel der Netto-Bestellungen, die Airbus im Gesamtjahr 2019 eingesammelt hatte.
Die größten Aufträge kamen im Januar von der US-Fluglinie Spirit, die eine Order über 100 Mittelstreckenjets der A320neo-Familie festzurrte, und dem Flugzeugfinanzierer ALC, der 102 Maschinen der Typen A220 und A321neo orderte. Zur ALC-Bestellung gehörten auch 27 Exemplare der erst im vergangenen Jahr vorgestellten Langstreckenversion A321XLR.
Auch mit seinen Langstreckenjets vom Typ A350 konnte Airbus punkten. Die Fluggesellschaft Air France-KLM bestellte zehn Flugzeuge, ALC orderte eine Maschine. Allerdings gingen auch Stornierungen über zwei A350 von Lufthansa ein. Die Airline plant laut "Flightglobal" jetzt nur noch mit 43 statt mit 45 A350-900.
Der US-Konkurrent Boeing, dem das Flugverbot für sein A320neo-Konkurrenzmodell 737 MAX weiterhin schwer zu schaffen macht, hat für Januar noch keine Auftragszahlen veröffentlicht. Im vergangenen Jahr hatte Boeing wegen der Max-Krise sogar mehr Stornierungen als Neuaufträge kassiert.
© dpa-AFX, aero.de | 06.02.2020 20:16
Kommentare (0) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.