LAS VEGAS - Auf der Consumer Electronics Show (CES) hat Bell das Kabinen Mock-up eines potenziellen fliegenden Taxis gezeigt. Das Antriebskonzept hält man noch geheim. "Die Zukunft von fliegenden Taxis in Großstädten ist näher als viele Leute denken", sagte Bell-Chef Mitch Snyder in Las Vegas.
Mit technischen Informationen geizt Bell Helicopter allerdings noch, vielmehr steht bei der Präsentation in Las Vegas das Passagiererlebnis im Mittelpunkt. Die Kabine mit vier Sitzen (davon vorerst ein Pilot) soll während der kurzen Flüge voll mit dem Internet vernetz sein.
Bell Air Taxi, © Bell Bell hatte im letzten Jahr eine Vereinbarung mit Uber getroffen, an
sogenannten eVTOL-Konzepten (electrical vertical take-off and landing)
zu arbeiten.
Technologieträger HYDRAIn diesem Zusammenhang hat der Hubschrauberhersteller
derzeit ein Hybrid Drive Train Research Aircraft (HYDRA) in der
Flugerprobung. Das unbemannte Fluggerät ist mit neun kleinen Propellern
bestückt. Die Antriebseinheiten sind ringförmig angeordnet und durch
Tragflächen verbunden.
Bell Testträger HYDRA, © Bell Die Konkurrenten
Embraer und
Airbus arbeiten ebenfalls an neuen Mobilitätskonzepten im Luftraum von Metropolen.
© FLUG REVUE - KS | Abb.: Bell | 10.01.2018 08:11
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Beitrag vom 10.01.2018 - 11:10 Uhr
Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen.
Die Einstiegsschwelle im Drohnenbau/ solche Arten von Kleinfluggeräten ist halt durch die elektrischen Antriebe und Cfk sehr klein so das sich auch unerfahrene Firmen/ Startups daran versuchen.
Bell ist da eine große Ausnahme.
Diese Fluggeräte haben schon oft den Carakter einer Bastelei bei der viele für ihren Einsatzzweck ungeeignete Komponenten verbaut werden was ja grundsätzlich nicht schlecht sein muss - die Diamond Flieger haben auch viele Teile aus dem Automobilbau verbaut (sogar die Austro Motoren, die basieren auf dem A-Klasse Motor) - aber sie müssen schon stark angepasst und getestet werden und dafür haben diese kleinen Firmen nicht die Mittel.
In der Hinsicht ist es sicher kein Zufall das in der Richtung viel gebaut aber kaum was zugelassen wird.
Kommentare (2) Zur Startseite
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Die Einstiegsschwelle im Drohnenbau/ solche Arten von Kleinfluggeräten ist halt durch die elektrischen Antriebe und Cfk sehr klein so das sich auch unerfahrene Firmen/ Startups daran versuchen.
Bell ist da eine große Ausnahme.
Diese Fluggeräte haben schon oft den Carakter einer Bastelei bei der viele für ihren Einsatzzweck ungeeignete Komponenten verbaut werden was ja grundsätzlich nicht schlecht sein muss - die Diamond Flieger haben auch viele Teile aus dem Automobilbau verbaut (sogar die Austro Motoren, die basieren auf dem A-Klasse Motor) - aber sie müssen schon stark angepasst und getestet werden und dafür haben diese kleinen Firmen nicht die Mittel.
In der Hinsicht ist es sicher kein Zufall das in der Richtung viel gebaut aber kaum was zugelassen wird.