Flug UA1175
Älter als 7 Tage

Boeing 777 verliert Triebwerksteile

HONOLULU - Eine Boeing 777-200 von United hat Honolulu mit nur noch einem intakten Triebwerk erreicht. Vom rechten PW4077-Antrieb hatten sich über dem Pazifik Gehäuseteile gelöst.

Flug 1175 aus San Francisco landete mit einem offen liegenden Triebwerk sicher in Honolulu. "Nach dem Verlust des Triebwerksgehäuses haben unsere Piloten eine Luftnotlage erklärt und die Verfahren befolgt, um das Flugzeug sicher zu landen", teilte United mit.

United-Flug 1175, © Erik Haddad

Die N773UA wartet derzeit in Hawaii auf ihre Reparatur. Die US-Luftfahrtbehörde FAA kündigte eine Untersuchung des Vorfalls an.

Auch ein Passagierflugzeug der US-Fluggesellschaft Delta Airlines ist wegen eines Triebwerksproblems notgelandet. Der zweistrahlige Airbus A330-200 sei auf dem Weg von Lagos nach Atlanta nach dem Start in der Wirtschaftsmetropole Nigerias wegen eines Problems an einem Triebwerk wieder umgekehrt, erklärte die Fluggesellschaft am Dienstagabend (Ortszeit).

Die Flughafenfeuerwehr habe bereitgestanden, aber die Maschine sei sicher gelandet. Die Passagiere verließen das Flugzeug demnach über die Notrutschen, fünf von ihnen wurden leicht verletzt.
© dpa-AFX, aero.de | 14.02.2018 09:59

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Beitrag vom 15.02.2018 - 06:21 Uhr
Wird mal sagen,
da hat sich die Inlet-Lip zerlegt und deren Reste haben zum einen aussenrum die Fancowls inklusive Teile des Pylons zerlegt und zum anderen wird ein erheblicher Teil durch den Einlass geflogen sein und dort mindestens die Fanschaufeln erheblich beschädigt haben.
Die Unwucht/Vibration und die Geräuschkulisse sagen, dass zu mindest bei der Aufnahme das Ding noch zu laufen scheint. Respekt, da sieht man mal, was so ein Triebwerk abkann.
Beitrag vom 15.02.2018 - 00:21 Uhr
UA1175 hat mehr als nur die Triebwerksverkleidung verloren ...

Von dem Fan ist wohl auch nicht viel übrig geblieben. Das sieht man aber auf dem Bild hier bei aero.de nicht.

Auf einem der vielen Videos im Netz, aufgenommen aus dem Flugzeug im Flug, erkennt man das an der heftigen Unwucht. Verwunderlich das der Brenner am Ende überhaupt noch am Pylon gehangen hat.

Was dazu geführt hat, werden Untersuchungen klären.

 http://avherald.com/h?article=4b4e8ca7&opt=0



Dieser Beitrag wurde am 15.02.2018 00:46 Uhr bearbeitet.

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Beitrag vom 14.02.2018 - 15:43 Uhr
... der A330-200 ist in der Tat zweistrahlig :-D


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