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Nordkorea hat es wieder getan: nach japanischen Regierungsangaben stieg die Interkontinentalrakete vergangene Woche in 4.000 Kilometer Höhe und fiel 53 Minuten nach ihrem Start 250 Kilometer nordwestlich der japanischen Küste ins Meer.
Die Besatzung des A350-Flugs CX893 habe eine Beobachtung an Japans Flugsicherung gemeldet, informierte Cathay Flugbetriebsvorstand Mark Hoey laut "South China Morning Post" die Mitarbeiter. Die Rakete sei nach Angaben der Crew in Sichtweite "explodiert und in der Nähe unserer Position zerbrochen."
Demnach befand sich ein weiterer Flug der Airline - Cathay Pacific Cargo 096 nach Anchorage - noch näher am Geschehen als die A350.
Cathay Pacific zieht aus dem Vorfall keine unmittelbaren Konsequenzen. Air France und auch Lufthansa hatten ihre Flugrouten in der Region nach einem Raketentest im Juli angepasst. Die ICBM war an einer Stelle ins Meer gestürzt, die Air-France-Flug AF293, eine 777-300ER mit 323 Insassen, nur Minuten zuvor überflogen hatte.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Airbus | 04.12.2017 15:26
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