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EMAS stoppt Boeing 737 von Southwest Airlines

BURBANK - Zwischenfall im US-amerikanischen Flugverkehr: eine Boeing 737-700 von Southwest Airlines ist bei der Landung im kalifornischen Burbank nördlich von Los Angeles über die Rollbahn hinausgeschossen und erst in der für solche Notfälle vorgesehenen EMAS-Zone zum Stehen gekommen.

Von den mehr als 100 Insassen sei am Donnerstagmorgen (Ortszeit) niemand verletzt worden, zitierte die Zeitung "Los Angeles Daily News" einen Sprecher der Feuerwehr.

Boeing 737-700 von Southwest Airlines rollt ins EMAS, © TSL

An Bord der aus Oakland (Kalifornien) kommenden Boeing 737-700 N752SW waren 112 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder. Die Ursache des Zwischenfalls war zunächst nicht bekannt. Nässe könnte eine Rolle gespielt haben.

Ein Passagier schrieb der Zeitung zufolge kurz nach der Landung auf Twitter, die Maschine sei auf der regennassen Rollbahn ins Schlingern geraten. Der Pilot habe aber die Kontrolle zurückgewonnen. Der Passagier stellte ein Foto online, auf dem zu sehen ist, dass der rechte Flügel der Maschine beschädigt ist, wie die Zeitung weiter schreibt.

Boeing 737-700 von Southwest Airlines rollt ins EMAS, © TSL

Einige Stadtflughäfen mit begrenzten Auslaufzonen haben am Ende der Landebahnen ein Engineered Materials Arrestor System (EMAS) installiert. Unter Belastung geben die porösen EMAS-Blöcke nach und stoppen so ein Flugzeug, das die Landebahn überrollt hat.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: TSL | 07.12.2018 08:18


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