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Easyjet und Verdi regeln Einstellung von Air-Berlin-Mitarbeitern

EasyJet Airbus A319
EasyJet Airbus A319, © Ingo Lang

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BERLIN - Easyjet und Verdi haben sich auf Bedingungen geeinigt, zu denen bisherige Air-Berlin-Beschäftigte bei der britischen Fluggesellschaft eingestellt werden. Die Gewerkschaft sprach am Freitag von fairen Regelungen.

"Dazu gehören bevorzugte und beschleunigte Einstellungsverfahren und vergleichbare Einkommen bei einer Beschäftigung bei Easyjet", teilte Verdi-Verhandlungsführer Holger Rößler mit.

Easyjet übernimmt bis zu 25 Flugzeuge von Air Berlin am Flughafen Tegel und will von Januar bis September 2018 schrittweise 1.003 Beschäftigte einstellen und nach und nach ausbilden. Je nach Einsatzbereich und je nachdem, wie lange die Bewerber auf ihre Einstellung warten müssen, sollen sie ein Übergangsgeld zwischen 800 und 40.000 Euro erhalten.

Die Vereinbarung enthält auch Regelungen zu einem möglichen Umzug von Crews von den Flughäfen Hamburg und Schönefeld nach Tegel.

Easyjet will mit den neuen Kräften deutsche Arbeitsverträge zu den mit Verdi vereinbaren Tarifen abschließen. "Wir freuen uns sehr darauf, die ehemaligen Air-Berliner bei Easyjet begrüßen zu dürfen", betonte das Unternehmen. "Ihre Berufserfahrung stellt einen erheblichen Mehrwert für Easyjet dar."

Die Fluggesellschaft erwartet, dass die EU-Kommission den Kauf im Dezember billigt.
© dpa-AFX, aero.de | 03.11.2017 16:01

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Beitrag vom 03.11.2017 - 19:53 Uhr
Der Unterschied zwischen der LH und Easyjet ist einfach. Der Premium Carrier LH kann und will es sich nicht leisten, die AB-Piloten und Flugbegleiter zu akzeptablen Bedingungen bzw. EW-D-Bedingungen einzustellen.
Der Low Coster Easyjet hat kein Problem mit, gemeinsam mit Verdi Arbeitsverträge mit Tarifen und Bedingungen zu schaffen, die anscheinend für alle Beteiligten akzeptabel sind. Hut ab vor Easyjet, die Passagiere werden es danken.

Natürlich werden die ABler bei EWD eingestellt. Die Vergütung wird sogar erhöht. Auch für das aktuelle Stammpersonal. Da geht es um die Standorte Stutgart,Köln,Düsseldotf und Hamburg. Und dort ist Easyjet nicht mehr bzw. überhaupt nicht vertreten.
Beitrag vom 03.11.2017 - 19:30 Uhr
Der Unterschied zwischen der LH und Easyjet ist einfach. Der Premium Carrier LH kann und will es sich nicht leisten, die AB-Piloten und Flugbegleiter zu akzeptablen Bedingungen bzw. EW-D-Bedingungen einzustellen.
Der Low Coster Easyjet hat kein Problem mit, gemeinsam mit Verdi Arbeitsverträge mit Tarifen und Bedingungen zu schaffen, die anscheinend für alle Beteiligten akzeptabel sind. Hut ab vor Easyjet, die Passagiere werden es danken.
Beitrag vom 03.11.2017 - 17:44 Uhr
Keine Frage Easy Jet - top of professionals ,da können sich nicht wenige gleich verstecken.


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