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Etihad Airways passt Auftragspositionen und Liefertermine an eine konservativere Planung an. Wie aus der jüngsten Aktualisierung der Airbus-Warteliste hervorgeht, hat Etihad einen 2013 erteilten Auftrag über zehn A320neo komplett gestrichen.
Die übrigen offenen Positionen - 22 A350-900, 40 A350-1000 und 26 A321neo - tastete Etihad zumindest vorerst nicht an.
Etihad Airways hatte durch Beteiligungen an Air Berlin und Alitalia Verluste in Milliardenhöhe erlitten. Laut einer Bestandsaufnahme der Ratingagentur Fitch wird die Airline noch mindestens bis 2022 rote Zahlen schreiben.
Vorstandschef Tony Douglas will Etihad mit einem harten Sparkurs neu ausrichten. Die Airline will in mehreren Bereichen mit Emirates kooperieren und ihr System stärker auf Punkt-zu-Punkt-Flüge und Partnerschaften ausrichten. Dafür braucht Etihad in den nächsten Jahren weniger Flugzeuge, als sie bei Airbus und Boeing bestellt hat.
© aero.de | 10.01.2019 13:36
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