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Finnair trifft nach einem rasanten Ausbau ihrer Kapazitäten auf Gegenwind. Von Juli bis September flogen 3,65 Millionen Passagiere mit Finnair - ein Plus von 11,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Der operative Quartalsgewinn fiel mit 108,4 Millionen Euro jedoch zehn Millionen Euro niedriger aus als 2017.
"Unser Ergebnis spiegelt insbesondere die gestiegenden Kerosinkosten wider", sagte Vähähyyppä. Der bisherige Finanzvorstand hat übergangsweise die Konzernleitung von Pekka Vauramo übernommen, der die Airline im September verlassen hat. Vauramo gilt als Architekt einer auf Asienlinien fokussierten Expansionsstrategie.
Die Auslastung der Finnair-Flüge fiel im dritten Quartal um 2,7 Punkte auf 84,5 Prozent zurück. "Trotz des Ausbaus unserer Angebots (um 14,2 Prozent) und intensiverem Wettbewerb waren unsere Flugzeuge ziemlich voll", sagte Vähähyyppä.
Airline streicht Piloten Aktienpakete
Weil Finnair 2014 mit ihren Piloten vereinbarte Sparziele verfehlen wird, stoppt die Airline ein Aktienprogramm für ihre Cockpitcrews. Im vierten Quartal werde man Rückstellungen in Höhe von elf Millionen Euro für das Programm auflösen und als operativen Gewinn verbuchen, ließ Finnair ihre Piloten wissen.
Typ | Linienfluggesellschaft |
---|---|
Basis | Helsinki Vantaa |
Maschinen | 56 |
Destinationen | 149 |
Routen | 170 |
Ende 2018 werden zwölf A350-900 bei Finnair fliegen, bis 2021 soll Airbus pro Jahr je zwei A350-900 und ein vorerst letztes Flugzeug 2022 liefern.
© aero.de | Abb.: Airbus | 01.11.2018 09:20
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