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Flyadeal gibt Boeing 737 MAX den Vorzug

Flyadeal Airbus A320
Flyadeal Airbus A320, © Tobias Gudat

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DSCHIDDA - Flyadeal wandert von Airbus zu Boeing ab. Die Günstigtochter von Saudi Arabian Airlines hat für ihre Flottenerweiterung bis zu 50 737 MAX bestellt.

Anfangs hatte Flyadeal noch auf Airbus gesetzt: aktuell betreibt die Airline neun A320 und Airbus hatte gehofft, die A320neo bei Flyadeal unterzubringen. Stattdessen ändert Flyadeal ihre Flottenstruktur und hat 30 Boeing 737 MAX plus 20 Optionen im Gegenwert von 3,5 Milliarden US-Dollar bestellt.

Der Luftverkehrsmarkt in Saudi-Arabien entwickelt sich rasant. Flyadeal nahm im September 2017 den Flugbetrieb auf. Der schärfste Konkurrentet Flynas stützt seine Expansionsstrategie auf Aufträge für 120 Airbus A320neo, Saudi Gulf hatte im November zehn A320neo bestellt.

In den politischen Beziehungen der EU und Saudi-Arabien sorgte 2018 der Fall des getöteten Journalisten Jamal Khashoggi für Spannungen.

Kurz vor dem Jahreswechsel kann Boeing noch einen weiteren Auftrag einfädeln: die neue nigerianische Fluggesellschaft Green Africa Airways will langfristig bis zu 100 737 MAX ordern, hieß es weiter. Geplant seien eine feste Bestellung von 50 Fliegern sowie Optionen auf 50 weitere. Dieser Deal hätte laut Listenpreise ein Volumen von 11,7 Milliarden US-Dollar (10,2 Milliarden Euro).
© aero.de, Bloomberg News | 21.12.2018 13:53


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