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Neben einer Quote seien Subventionen und eine staatlich finanzierte Pilotanlage für synthetische Kraftstoffe notwendig, teilte der Verband Aireg am Donnerstag in Berlin mit, dem neben dem Flugzeugbauer Airbus Mineralölkonzerne und Forschungseinrichtungen angehören.
Nur mit den bisherigen Programmen wie dem freiwilligen Kompensationsprogramm "Corsia" könnte der Luftverkehr nicht CO2-neutral wachsen, sagte Aireg-Beiratsmitglied Jürgen Ringbeck. "Ohne Biokraftstoffe wird es nicht gehen."
Aireg fordert, dass Airlines in Deutschland 2021 verpflichtend 2 Prozent beimischen sollen, 2030 dann 20 Prozent. Das entspräche etwa 120.000 Tonnen - heute seien weltweit etwa 70.000 Tonnen verfügbar. Biokerosin kostet den Angaben zufolge heute zwei bis drei Mal so viel wie herkömmliches Flugbenzin, sogenannte E-Fuels auf Basis von Ökostrom, Wasser und CO2 sogar fünf bis zwanzig mal so viel.
© dpa | 17.10.2019 14:04
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