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Lufthansa holt die 747-400 zurück in die Flotte

Lufthansa Boeing 747-400 mit überarbeitetem Farbbild
Lufthansa Boeing 747-400, © Lufthansa

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FRANKFURT - Lufthansa weckt weitere Vierstrahler aus dem Corona-Tiefschlaf. Die Airline will im Spätsommer auf mehreren Langstrecken wieder die Boeing 747-400 einsetzen.

Die Nachfrage kehrt zurück und mit ihr weitere Langstreckenjets: "Simple Flying" berichtet über aktuelle Lufthansa-Pläne zur Wiederaktivierung der seit April 2020 überwiegend geparkten Teilflotte Boeing 747-400.

Die 747-400 werden ab September wieder auf den Frankfurter Nordamerika-Linien nach Washington und Toronto sowie auf Strecken nach Indien eingesetzt, meldet das Portal unter Berufung auf eine Flugplanauswertung des Datenspezialisten "Cirium".

Lufthansa will mit den acht in der Krise eingemotteten 747-400 demnach die Zeit bis zur 777-9 überbrücken. Nach Verzögerungen in der laufenden Flugerprobung kann Lufthansa mit den ersten 777-9 frühestens Ende 2023 rechnen.

Die US-Luftfahrtaufsicht FAA hatte Boeing im Lichte einer Panne bei einem Testflug zuletzt eine wichtige Zwischenfreigabe für die 777-9 verwehrt.

Neben 747-400 holt Lufthansa auch mehrere Airbus A340-600 aus dem Storage. Lufthansa will im Sommer 2022 fünf A340-600 am Drehkreuz München einsetzen, die übrigen zwölf A340-600 stehen derzeit zum Verkauf. Die Teilflotte Airbus A380 bleibt demgegenüber vorerst geparkt.

Neben acht 747-400 verfügt Lufthansa über 19 747-8, die auch in der Hochphase der Luftfahrtkrise im Einsatz blieben.
© aero.de | 07.07.2021 09:48

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Beitrag vom 11.07.2021 - 16:35 Uhr
Problem ist doch, dass der zu hohe Treibstoffverbrauch der Vierstrahler einen Generationswechsel unumgänglich macht.

Bei der 748 ist das nicht so wild, die hat schon GenX wie die 787. Mitunter *der* dicke Vorteil ggü. dem A380.
Beitrag vom 07.07.2021 - 18:20 Uhr
Die 747-8 ist bekannt für ihre hohe Frachtkapazität, wie übrigens auch die A350.
Aktuell erreichen Frachtpreise für Seecontainer auf dem Schiff Rekordpreise von über 12000 Dollar. Dank der immer größeren Verzögerungen auf See dürften einige Kunden inzwischen verzweifelt genug sein, für Luftfracht Premiumpreise zu zahlen. Ein Produktionsstillstand kommt teuer zu stehen.
Beitrag vom 07.07.2021 - 15:43 Uhr
Wurden die Flieger n den Hochzeiten der Krise wirklich annähernd leer geflogen?

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