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Lufthansa stand der 777-9 beim Programmstart 2013 mit 34 Aufträgen Pate. Der Deal teilte sich in 20 verbindliche Aufträge und 14 von einer späteren "Wiederbestätigung" abhängige Flugzeuge auf.
"Im dritten Quartal 2019 wurden im Rahmen von neuen Flugzeugbestellungen die 14 B777-Bestellungen vertraglich in Optionen umgewandelt, für die zum aktuellen Zeitpunkt nicht mehr hinreichend sicher ist, ob diese zukünftig ausgeübt werden", bestätigt Lufthansa im neuen Geschäftsbericht die Rückstufung des Teilauftrags auf eine Option.
Boeing hatte nur den festen Lufthansa-Auftrag über 20 777-9 in der Warteliste für das Programm bilanziert.
Lufthansa will mit der 777-9 die nächste Generation ihrer Business Class einführen. Triebwerks- und Testprobleme haben das Programm um mehrere Monate zurückgeworfen. Der zunächst für Mai 2019 angesetzte Erstflug soll jetzt Anfang 2020 nachgeholt werden, die ersten Auslieferungen erwartet Boeing 2021.
Neben dem 400-Sitzer 777-9 plant Boeing eine kürzere 777-8. Dieses Modell hält der Konzern derzeit allerdings in einer Warteschleife.
© aero.de | 08.11.2019 09:55
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