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Lufthansa lockert Zugangsregeln für die First Class Lounge

Lufthansa First Class Lounge
Ruhebereich der Lufthansa First Class Lounge, FRA Flugsteig B, © Deutsche Lufthansa AG

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MÜNCHEN - Lufthansa öffnet ihre First Class Lounge an den Standorten Frankfurt und München. Rein kommt trotzdem nicht jeder - Senator-Status und ein Langstreckenticket in Business oder Premium Economy Class setzt Lufthansa ebenso voraus wie eine gewisse Zahlungsbereitschaft.

Die Zugangsregeln der Lufthansa First Class Lounge sind eng gefasst: ein First Class Ticket von Lufthansa oder Swiss öffnet die Tür. HON-Status und ein Flug mit Lufthansa oder einer Partnerairline geht notfalls auch. Senatoren mit Business Class Ticket blieb die Senator Lounge (oder das Senator Café in München).

Jetzt dürfen Vielflieger in Frankfurt und München zumindest am Boden upgraden und die besondere Fluggastbetreuung der Lufthansa First Class Lounge testen.

Das Eintrittsgeld beträgt 249 Euro mit Business Class beziehungsweise 299 Euro mit Premium Economy Ticket (Quietscheentchen inklusive). Für Begleiter werden weitere 149 beziehungsweise 199 Euro fällig. Nicht gerade ein Schnuppertarif, aber der ein oder andere Senator wird das bis 29. Oktober zeitlich befristete Angebot sicher in Anspruch nehmen.

First Class Terminal bleibt Tabu

First Class Terminal und First Class Lounge A bleiben in Frankfurt auch in dieser Zeit First-Class-Ticketinhabern und HON-Mitgliedern vorbehalten. Das Angebot ist auf die First Class Lounge B beschränkt.

Lufthansa scheint mit der testweisen Öffnung der First Class Lounge auszuloten, ob sich ein Bezahlmodell rechnet. Andere Airlines sind schon einen Schritt weiter. Air France, Emirates und Etihad laden Business- und teilweise auch Economy-Passagiere für 100 bis 300 Euro in die First Class Lounge.
© aero.de | Abb.: Lufthansa | 01.08.2017 16:04
#11979
Beitrag vom 01.08.2017 - 18:04 Uhr
Neid lässt grüßen !!
Der Neid ist die Triebfeder unserer verkommenen Gesellschaft.
Beitrag vom 01.08.2017 - 18:00 Uhr
Neid lässt grüßen !!
Beitrag vom 01.08.2017 - 17:40 Uhr
Jawohl! Jetzt kann sich endlich jeder einmal wie ein Bonze fühlen. Gegen einen lächerlichen Obolus von nur 299 Euro kann der gemeine Fluggast mit einem erweiterten Ticket der gewöhnlichen Holzklasse ein wenig in der sonst verschlossenen Welt der Reichen und Schönen herum schnuppern.Für ein paar Minuten lässt sich der Geruch des sozial niedrig Gestellten ablegen. Man darf zum teuren Schaumwein greifen, am kostenfreien Büfett herum nesteln und einen Blick auf exquisit zubereitete Froschschenkel im Trüffelbett an Marillensauce werfen, und eventuell einer berühmten Persönlichkeit für den Moment eines Augenblickes begegnen.Vielleicht ist es ja eine Führungspersönlichkeit aus der angesehenen Automobilbranche auf dem Weg zum nächsten Geheimtreffen, man weiß es nicht!


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