Die ecuadorianische Regierung hatte am Samstag eine Ausgangssperre verhängt - und zugleich angeordnet, dass der Betrieb an den Flughäfen aufrecht erhalten werden soll.
Zahlreiche internationale Airlines strichen von sich aus Flüge aus und nach Ecuador. Einige Reisende sitzen daher seit Samstag an den Flughäfen Quito und Guayaquil fest.
#Quiport entrega refrigerios a los pasajeros del @AeropuertoUIO para facilitar su permanencia en la terminal mientras dure el #ToqueDeQueda.#ParoNacionalEC. pic.twitter.com/2EZLOdoSCm
— Corporación Quiport (@Quiport) October 13, 2019
Auch am Montagmorgen (Ortszeit) waren auf den Homepages der Flughäfen bereits Flugstreichungen unter anderem von LATAM, Air Europa, Air France und KLM verzeichnet.
Das deutsche Auswärtige Amt hatte zwischenzeitlich von Reisen nach Ecuador abgeraten. Am Montag zeichnet sich indes eine Entspannung der Lage ab. Der ecuadorianische Präsident Lenín Moreno hat der protestierenden Bevölkerung zugesagt, die Subventionen auf Treibstoffe wieder einzuführen.
An ihrer Abschaffung und der damit verbundenen massiven Verteuerung der Treibstoffe hatten sich die Proteste entzündet.
© aero.de | 14.10.2019 12:46
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