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Beide Unternehmen werden als Beschuldigte geführt, teilte das Verteidigungsministerium am Donnerstagabend mit.
Minister Hans Peter Doskozil begrüßte die Aufnahme der Ermittlungen durch die StA Wien und die SOKO Hermes des Innenministeriums: "Das Strafverfahren kommt damit in eine neue Phase", meinte er, "wir sehen uns in unserer Vorgangsweise bestätigt". Die StA Wien folge dem in der Anzeige vom 16. Februar vorgebrachten "begründeten Anfangsverdacht".
Das Verteidigungsministerium hatte vor einer Woche eine Strafanzeige gegen die beiden Airbus-Unternehmen wegen des begründeten Verdachts auf Betrug und Täuschung eingebracht.
Die Republik Österreich hat sich als Privatbeteiligte angeschlossen und den bis Jahresende 2016 eingetretenen Schaden von bis zu 1,1 Milliarden Euro geltend gemacht - plus den noch nicht bezifferbaren Schaden aus den künftigen Mehraufwendungen für den Betrieb des Eurofighter, der mit einem Feststellungsbegehren abgesichert ist.
© aero.de, dpa-AFX | 24.02.2017 08:12
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