Flug LX92
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Swiss-Crew bricht Flug nach Brasilien ab

Swiss Airbus A340-300
Swiss Airbus A340-300, © Swiss

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DAKAR - Im Reiseflug versagen die Kerosinpumpen eines Triebwerks. Zusätzlich schlägt ein Rauchmelder im Crew Rest Compartment des Airbus A340-300 an.

Swiss-Flug LX92 von Zurich nach Sao Paulo wird den Piloten sicher noch einige Zeit in Erinnerung bleiben. Über Mauretanien, 380 Meilen nordöstlich der Stadt Dakar, tritt an Triebwerk #2 des Airbus A340-300 HB-JMA ein Problem auf. Nach Informationen des "Aviation Herald" fallen beide Kerosinpumpen des CFM56 aus.

Im Cockpit leuchtet eine Rauchwarnung für ein Crew Rest Compartment auf. Aus FL340 leiten die Piloten einen zügigen Sinkflug mit durchschnittlich 3.400 Fuß pro Minute auf FL100 ein.

Die Crew bricht den Flug ab und weicht nach Dakar aus, 90 Minuten nach dem Zwischenfall landet der Airbus mit 215 Passagieren sicher im Senegal.

Die Rauchmeldung stellte sich später als Fehlalarm heraus. Die Passagiere setzten ihre Reise mit einer Ersatzmaschine fort.
© aero.de | 16.03.2017 09:15

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Beitrag vom 29.03.2017 - 22:15 Uhr
Bitte unbedingt nochmal Mathematik der Mittelschule wiederholen, das ist absoluter Schwachsinn :)

Nun bei solchen informativen Beiträgen frage ich mich wo der Schwachsinn zu Hause ist. Und Ihre mathematischen Kenntnisse haben Sie wo erworben?

Ich danke Ihnen für die die positive Einstellung meines Beitrages.
Beitrag vom 29.03.2017 - 20:44 Uhr
Bitte unbedingt nochmal Mathematik der Mittelschule wiederholen, das ist absoluter Schwachsinn :)

Nun bei solchen informativen Beiträgen frage ich mich wo der Schwachsinn zu Hause ist. Und Ihre mathematischen Kenntnisse haben Sie wo erworben?
Beitrag vom 16.03.2017 - 11:36 Uhr
bei 4 Triebwerken ist das zunächst mal ärgerlich aber nicht dramatisch bei 4 Motoren, Auslöser des emergency decends war wohl eher der Rauchalarm.

Bei einem Triebwerkschaden unbekannter Ursache kurz vor dem Sprung über den Südatlantik wäre auch der Ausfall der FPs allein Grund genug gewesen, den Flug abzubrechen - immerhin muss im Zweifel auch eine Verunreinigung des Treibstoffs oder ein Fremdkörper in der Zuleitung als Ursache in Betracht gezogen werden, und die könnte dann auch nach kurzer Zeit den zweiten Motor auf derselben Seite dahinraffen. Eine A340 fällt zwar auch dann nicht runter, aber dann möchte man doch sehr zügig wieder Boden unter's Fahrwerk bekommen...


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