Nach einem um 2,1 Prozent auf 567 Millionen Euro gestiegenen Gruppenumsatz konnte die FWAG in den ersten drei Quartalen 2017 ein um 7,1 Prozent verbessertes Nettoergebnis von 114,1 Millionen Euro verbuchen.
Mit einem Zuwachs von 5,7 Prozent auf 18,7 Millionen Reisende hat der Airport auch die Insolvenz der Nummer #2 am Platz gut verkraftet: Austrian Airlines und Eurowings absorbierten zeitnah vakante Air Berlin-Märkte. Zudem bauten Günstigairlines wie Easyjet, Vueling, Transavia und Jet2 ihr Angebot kräftig aus. Neu ist seit Sommer 2017 die spanische Volotea.
Lokal und Hubverkehr hielten sich mit plus 5,6 respektive 5,9 Prozent in etwa die Waage. Mit 4,2 Prozent blieb der Verkehr mit Westeuropa erneut deutlich hinter Osteuropa (11 Prozent). Im Fernverkehr erreichte der Ferne Osten ein Plus von 5,8 Prozent, der Nahe und Mittlere Osten 4,2 Prozent und Afrika 35,1 Prozent - auf niedrigem Niveau . Der Verkehr nach Nordamerika blieb mit plus 0,6 Prozent in etwa stabil.
Leicht gestiegen ist die Auslastung, von 73,6 auf 75 Prozent. Wie in den letzten Jahren ging der Verkehr auch weiterhin zurück. 170.280 Starts und Landungen entsprechen einem leichten Minus von 0,7 Punkten. Die Fracht stieg um 1,6 Prozent auf 212.246 Tonnen.
Auch die FWAG-Beteiligungen Malta und Kosice entwickeln sich gut: Der Flughafen Malta verzeichnete in den ersten neun Monaten 2017 ein Plus von 18,2 Prozent auf 4,6 Millionen und der Flughafen Kosice ein Plus von 15,4 Prozent auf 398.319 Passagiere.
© aero.at | 16.11.2017 18:47
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