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Der Umsatz ging demnach um 16 Prozent auf 22,6 Millionen Euro und die Zahl der Fluggäste um 15 Prozent auf 160.000 zurück. Das Jahresergebnis sei leicht positiv gewesen.
Inzwischen aber sei die Airline mit neuen Mehrheitseignern auf Expansionskurs und habe seine Flotte wieder vergrößert. So sei im ersten Halbjahr 2013 der Umsatz bereits um rund 40 Prozent wieder angestiegen. InterSky hat seinen Heimatflughafen in Friedrichshafen (FDH) am Bodensee.
Neu im Intersky-Flugplan ist der Zielmarkt Zürich. Trotz eines gescheiterten Interline-Akommens mit Swiss verbindet die Regionalairline seit Jahresbeginn Zürich bis zu dreimal täglich mit Graz, und seit Beginn des Sommerflugplans bis zu zweimal täglich auch mit Salzburg. Geflogen wird mit 50-sitzigen Dash8 - Q300. Neu ist auch die bis zu dreimal tägliche bediente Regionalverbindung von Karlsruhe nach Hamburg. Auf der Strecke kommt eine von Avanti Air geleaste ATR72-500 zum Einsatz. Nicht mehr im Angebot sind die 'innerösterreichischen Langstrecken" vom Bodensee nach Wien und Graz.
Zufrieden zeigt sich InterSky vor allem mit den neuen Strecken Zürich–Graz sowie Karlsruhe–Hamburg: "Wir hatten vom Start weg gute Passagierzahlen. Dass es gleich zu Beginn so gut läuft, hat uns selbst überrascht," erklärt Intersky Verkaufschef Roger Hohl in einer Pressemeldung anläßlich der Bilanzpräsentation.
Nach dem Ankauf von zwei fabrikneuen Flugzeugen vom Typ ATR72-600 und auf Grund der Anlaufkosten auf den drei neuen Strecken erwartet Intersky's Geschäftsführerin Renate Moser in diesem Jahr allerdings ein negatives Ergebnis.
© dpa, aero.at | 27.06.2013 12:12
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