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Der ehemalige LTU-Chef und Intro Aviation-Geschäftsführer Peter Oncken beteiligt sich privat mit 25 Prozent. Oncken will sich auch aktiv in die Leitung der Airline einbringen. Die übrigen Anteile verbleiben bei den Altgesellschaftern Renate Moser und Rolf Seewald.
Der Einstieg der Intro Group bei der im Jahr 2001 gegründeten Intersky wurde über Monate angebahnt. Intro kauft sich zeitgleich in die drei von Intersky genutzten Dash-8 ein. Das Investment gehe damit in die Millionen, sagte Oncken.
Die Franken gehen von einem langfristigen Engagement am Bodensee aus. Er sehe in Intersky nicht nur eine Beteiligung, "sondern eine operationelle Plattform für unser Kerngeschäft und an dem wollen wir aus heutiger Sicht festhalten", kommentierte Wöhrl den Einstieg am Dienstag.
In den letzten 10 Jahren hat sich die Intro Group einen Namen als Sanierer von Fluggesellschaften gemacht. Unter anderem mit der deutschen BA (dba), gexx und der LTU, die beide nach erfolgreicher Neupositionierung heute ein wichtiger Bestandteil der Air Berlin sind. Zuletzt brachte Intro ihre Airline FlyNext mit zwei Airbus A319 bei Germania unter.
© aero.de | 14.02.2012 17:42
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