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Lettische Regierung sucht Investor für airBaltic

airBaltic Boeing 737-300
airBaltic Boeing 737-300, © world-of-aviation.de, Björn Schmitt Aviation Photography

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RIGA - Die lettische Regierung sucht Investoren für die nationale Fluggesellschaft airBaltic. Laut einer am Montag in der "Financial Times" geschalteten Anzeige will die Regierung 50 Prozent minus eine Aktie verkaufen. Die Regierung hatte die angeschlagene Fluggesellschaft nach einem langwierigen Streit mit dem privaten Anteilseigner Baltic Aviation Systems übernommen. Anfang August meldete die Airline für die ersten sechs Monate einen Verlust von 32 Millionen Euro.

Das Ergebnis sei jedoch eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr, sagte airBaltic-Chef Martin Gauss bei der Vorstellung der Unternehmenszahlen Anfang des Monats. 2011 machte die Airline einen Verlust von über 100 Millionen Euro. Gauss erwartet, dass airBaltic 2014 wieder schwarze Zahlen schreibt. In der Zwischenzeit ist aber eine Kapitalspritze nötig.

Im Juli teilte die Fluggesellschaft mit, sie wolle bis zu 20 Flugzeuge vom kanadischen Flugzeugbauer Bombardier bestellen. Die ersten Flugzeuge sollen ab dem vierten Quartal 2015 schrittweise bis 2017 ausgeliefert werden und langfristig die 16 Boeing -Maschinen ersetzen. Das Geschäft hat einen Umfang von 764 Millionen US-Dollar (622 Millionen Euro).
© dpa-AFX | Abb.: world-of-aviation.de, Björn Schmitt Aviation Photography | 28.08.2012 08:01


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