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Der Nahverkehr soll demnach in einer Höhe von rund 60 Meter abgewickelt werden, wie das Technologie-Blog "The Verge" berichtete. Darüber würde eine Schnellspur für den Ferntransport liegen. Höher als etwa 120 Meter dürften keine Drohnen fliegen. Eine eigene Zentrale soll den Drohnenverkehr kontrollieren. Amazon arbeitet daran, Bestellungen mit Drohnen auszuliefern. Bisher darf das Unternehmen in den USA aber nur bestimmte Drohnen testweise fliegen.
Alle Drohnen 60 Meter über dem Boden sollen Amazons Idee zufolge mit anderen Flugobjekten kommunizieren und ihnen ausweichen können. Das soll verhindern, dass etwa Rettungseinsätze mit Hubschraubern oder Flugzeuge durch Hobby- und Transportdrohnen behindert werden. Ähnliche Ideen hatten bereits die US-Raumfahrtbehörde NASA und Google vorgestellt.
Die amerikanische Flugaufsichtsbehörde FAA hatte Anfang des Jahres strengere Regeln für den Einsatz von zivilen Drohnen vorgeschlagen. Nach ihren Vorstellungen sollen Piloten die Drohnen steuern und die Flieger dabei immer im Blick haben.
© dpa-AFX | 31.07.2015 07:21
Kommentare (2) Zur Startseite
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D (Nordsee): Nur bei schwachem Wind können nötige Medikamente zur Insel gebracht werden:
Das ist im Notfall wirklich gut. Aber sonst? Ggf. muß man doch auf das bestehenden Luftrettungsnetz zugreifen!
Was kostet eine "sichere" Drohne? Sie müßte auch nach dem Ausfall der Hälfte der Motoren noch sicher fliegen können und mit zwei Avionik- und Steuereungspaketen ausgerüstet sein usw.
"Auf dem Skyway ist Stau".......
:-D