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Lockheed Martin baut Rüstungsgeschäft aus

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Aerojet Rocketdyne, © Aerojet Rocketdyne

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BETHESDA - Der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin baut sein Geschäft mit der milliardenschweren Übernahme des Zulieferers Aerojet Rocketdyne aus.

Die Transaktion habe inklusive liquider Mittel und Schulden einen Gesamtwert von 4,4 Milliarden US-Dollar (3,6 Mrd Euro), wie Lockheed Martin am Sonntagabend (Ortszeit) in Bethesda mitteilte.

Das entspreche 51 Dollar je Aktie. Zudem erhielten die Aerojet-Anteilseigner vor dem Abschluss des Deals eine Sonderdividende von 5 Dollar je Aktie. Insgesamt entspricht der Preis damit einem Aufschlag von einem Drittel auf den Schlusskurs vom Freitag.

Lockheed-Chef James Taiclet hatte bereits gesagt, dass er den Konzern mit Zukäufen stärken wolle. Mit Aerojet setzt er auf einen wichtigen US-Zulieferer für Antriebe für Raketen und andere Rüstungs- und Weltraumanwendungen. Der Zulieferer hatte 2019 den Angaben zufolge mit knapp 5000 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 2 Milliarden Dollar erzielt. Die Transaktion soll in der zweiten Hälfte 2021 abgeschlossen werden.
© dpa-AFX | 21.12.2020 09:13


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