Das Flugzeug mit der Kennung EC-KZI hätte am 18. März in Guayaquil, Ecuador, landen sollen, um spanische Staatsbürger aus dem lateinamerikanischen Land auszufliegen. Seit der Nacht auf den 18. März gilt jedoch eine Einreisesperre für nicht-Ecuadorianer.
Guayaquil officials have blocked the runway at José Joaquín de Olmedo International Airport in Ecuador to prevent international aircraft from arriving in the country. pic.twitter.com/ZAWmE4rrJ7
— Chris Clarke (@chrisclarkefly) March 18, 2020
Mit der Aktion hat die Stadtverwaltung sich dennoch Ärger eingehandelt. Sie war nicht mit dem Flughafenbetreiber abgestimmt, der Iberia-Sonderflug war angemeldet.
In einer Pressekonferenz übernimmt die Bürgermeisterin von Guayaquil, Cynthia Viteri, die Verantwortung für die Aktion und kritisiert zugleich die Regierung dafür, dass sie für einen weiteren Rückholflug der KLM 200 ausländische Staatsbürger in Guayaquil versammelt hat.
"Wir lehnen jeden gewaltsamen Eingriff in den Betrieb der internationalen Start- und Landebahnen des Landes ab", teilt das ecuadorianische Verkehrsministerium zu dem Vorfall mit. Die Iberia-Maschine landete schließlich in Quito.
© aero.de | 19.03.2020 10:27
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