Neil Armstrong und Buzz Aldrin betraten am 20. Juli 1969 als erste Menschen den Mond, Mike Collins blieb unterdessen in der Missionskapsel "Columbia" zurück und drehte Warteschleifen - einer musste es ja machen. Collins ging so als "vergessener Dritter" der Apollo-11-Crew in die Geschichte ein.
We mourn the passing of Apollo 11 astronaut Michael Collins, who piloted humanity’s first voyage to the surface of another world. An advocate for exploration, @AstroMCollins inspired generations and his legacy propels us further into the cosmos: https://t.co/47by569R56 pic.twitter.com/rKMxdTIYYm
— NASA (@NASA) April 28, 2021
Wie seine Familie mitteilte, ist Collins im Alter von 90 Jahren in Naples (US-Bundesstaat Florida) verstorben. "Er hat seine letzten Tage sehr friedvoll verbracht", heißt es in einem Statement der Angehörigen. "Wir werden ihn schrecklich vermissen."
Collins, Jahrgang 1930, trat nach einer militärischen Laufbahn 1963 dem NASA-Astronautenprogramm bei und nahm auch an der Apollo-Vorgängermission "Gemini" teil. "Menschen tragen diese natürlich Neugier in sich", sagte Collins. "Sie wollen mehr über das Universum erfahren, wie es funktioniert und ihr Leben beeinflusst."
Von der Apollo-11-Crew ist nur noch Buzz Aldrin (91) am Leben, Kommandant Neil Armstrong verstarb 2012.
© aero.de | 29.04.2021 10:12
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