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"Wenn sich die Bedingungen bis zum kommenden Frühjahr nicht verbessern, werden Airlines in eine noch misslichere Lage kommen", zitiert die Nachrichtenagentur "Reuters" einen Regierungsbeamten. "Dann könnte eine Verstaatlichung ANAs zu einer echten Option werden."
Das will die Regierung derzeit jedoch vermeiden. Sie versucht, der Airline indirekt über ein Programm zur Förderung des Inlandstourismus, reduzierte Flughafengebühren und die sukzessive Öffnung der Grenzen zu helfen.
Gerade letztere steht aber derzeit wegen steigender Infektionszahlen mit dem Coronavirus insbesondere in Europa wieder in Frage. Direkte Finanzhilfen erscheinen der Regierung als ultima ratio.
Zugleich erwarten Beobachter einen Nettoverlust im Geschäfsjahr bis März in Höhe von 4,8 Milliarden US-Dollar.
© aero.de | Abb.: aero.de | 26.10.2020 15:28
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