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Edelweiss verliert zwei A330 an Eurowings Discover. Die konzerninterne Verlegung der Flugzeuge von Zürich nach Frankfurt ruft Personalvertreter auf den Plan.
Der Pilotenverband Aeropers und zwei Flugbegleitergewerkschaften haben sich bei der Schweizer Luftfahrtstiftung beschwert, die über die Einhaltung Schweizer Beihilfeauflagen wacht.
"Wir haben die Stiftung darauf hingewiesen, darauf zu achten, dass es zu keiner Verschiebung der Kapazitäten zu Lasten des Standortes Schweiz kommt", zitiert die "Luzerner Zeitung" einen Aeropers-Sprecher.
Die Schweiz sichert bei der Lufthansa-Tochter Swiss mit Bürgschaften Großteile eines 1,5 Milliarden Franken schweren Kreditpakets ab. Eine Auflage dafür ist, dass Lufthansa nach der Krise die deutschen Drehkreuze Frankfurt und München nicht schneller hochfährt als Zürich.
Allerdings ist diese Zusage nach Informationen aus Lufthansa-Kreisen nicht an bestimmte Airlines geknüpft - Lufthansa kann den Abzug der zwei A330 von Edelweiss zu Eurowings Discover also durch eine schnellere Wiederaufnahme von Swiss-Langstrecken kompensieren.
Swiss ist innerhalb der Lufthansa-Gruppe Vorreiter für den Einsatz der IATA-App "Travel Pass", in der Passagiere Gesundheitszeugnisse wie Covid-19-Tests und -Schutzimpfungen lokal auf dem Smartphone abspeichern können.
© aero.de | 19.04.2021 11:10
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