"Man hat aufgrund der Beschriftung "Greenpeace" davon abgesehen, dass Scharfschützen hier eingegriffen haben. Wenn die Polizei zu einer anderen Einschätzung gekommen wäre, dass es sich um einen Terror-Anschlag handeln könnte, dann hätte der Flieger die Aktion möglicherweise mit seinem Leben bezahlen müssen", sagte CSU-Politiker Joachim Herrmann am Mittwoch in der Sendung "Bild Live" auf dem Portal der "Bild".
#Greenpeace "Aktivist"
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bringt Zuschauer in Lebensgefahr"
Unglaublich 😡https://t.co/eU2jAvwp3S pic.twitter.com/lYyCEquomJ
Ein 38 Jahre alter Mann aus Baden-Württemberg war am Vorabend kurz vor dem Anpfiff des Fußballspiels gegen Frankreich auf dem Platz im Münchner EM-Stadion gelandet und hatte im Landeanflug zwei Männer verletzt, die ins Krankenhaus kamen. Der Motorschirm-Pilot wurde festgenommen, sein Flieger sichergestellt. Gegen ihn wird wegen verschiedener Delikte ermittelt.
Ursprünglich wollte der Pilot nach Angaben der Umweltschutzorganisation Greenpeace einen großen gelben Ball in die Arena sinken lassen. Dabei geriet er in eine Stahlseilkonstruktion am Stadiondach und kam ins Trudeln, so dass er ins Stadion herabsank. Greenpeace entschuldigte sich im Nachhinein für die Aktion.
© dpa | 16.06.2021 13:14
Kommentare (9) Zur Startseite
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Allein dafür bekommt er ja verdient schon ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung an die Backe. Selbige, nämlich Gesichtsknochen, hat er, soweit man in den Medien lesen kann, einem der 2 Verletzten gebrochen.
Ich würde es nicht so formulieren, dass ER riesen Dusel hatte, sondern die armen unschuldigen Zuschauer. Der Pilot ist einfach nur ein .....