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Der Aufruf richtete sich an die Mitarbeiter mehrerer Airlines, darunter auch die vor dem Aus stehende italienische Fluggesellschaft Alitalia, wie aus einer gemeinsamen Mitteilung der Gewerkschaften hervorging.
Die Arbeitnehmervertreter forderten, Entlassungen zu stoppen und die Gelder aus der Lohnausgleichskasse weiter zu zahlen. Sie wollten sich demnach mit dem Protest für die Mitarbeiter in der Abfertigung und dem Catering sowie für die Saisonkräfte einsetzen.
Der Warnstreik fällt in eine Zeit, da in Italien die lockersten Corona-Regeln für den Großteil des Landes gelten und wieder mehr Touristen dorthin in den Urlaub fliegen oder über ein Wochenende einreisen. Bestreikt werden sollten nach Medieninformationen die Flughäfen Rom Fiumicino und Mailand Linate. Alitalia reagierte zunächst nicht auf eine Anfrage.
Online war auf der Webseite des Airports in Rom zu sehen, dass viele Alitalia-Flüge am Nachmittag gestrichen wurden. Der Warnstreik war für 13.00 bis 17.00 Uhr angesetzt. Betroffen waren demnach unter anderem auch die Verbindungen Rom-München und Frankfurt-Rom.
Alitalia macht seit Jahren keine Gewinne mehr und ist auf staatliche Hilfen angewiesen. Sie soll durch die schlanker aufgestellte Italia Trasporto Aereo (Ita) ersetzt werden. Die neue Airline wollte eigentlich im Frühjahr an den Start gehen. Es gab jedoch bis zuletzt Streit mit den EU-Wettbewerbshütern etwa über Landerechte.
Am Donnerstag gab das italienische Wirtschaftsministerium außerdem bekannt, dass der Manager Alfredo Altavilla neuer Ita-Chef werde. Die Transport-Gewerkschaft Fit-Cisl wertete das als Zeichen, dass die Regierung versuche, den Ita-Start zu beschleunigen. Sie forderte allerdings auch, dass dies keine weitere Verkleinerung der neuen Firma bedeuten dürfe.
© dpa-AFX | 18.06.2021 12:28
Kommentare (4) Zur Startseite
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Das ist einfach nur der Beweis dass in Europa jeder tun und machen kann was er will,für was bezahlt man denn eigentlich den ganzen Salat in Brüssel wenn die sowieso nichts dagegen machen ??Man führt die Bürger um die Nase rumm als ob nichts wär.Der Laden hätte schon vor über 20 Jahren gründlich umgetrampelt werden müssen,einfach nur zum 🤮 solcher Zustand.
Die sind zu sehr mit der Schweiz beschäftigt, dass die sicher genug kuschen.
Das ist einfach nur der Beweis dass in Europa jeder tun und machen kann was er will,für was bezahlt man denn eigentlich den ganzen Salat in Brüssel wenn die sowieso nichts dagegen machen ??Man führt die Bürger um die Nase rumm als ob nichts wär.Der Laden hätte schon vor über 20 Jahren gründlich umgetrampelt werden müssen,einfach nur zum 🤮 solcher Zustand.
Kann man sich nicht ausdenken! Es fühlt sich an, wie mit Anlauf in den Abgrund.
Dieser Beitrag wurde am 18.06.2021 14:13 Uhr bearbeitet.