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Flughafen München, 18. Juni 2021: Condor-Flug 1606 fährt die Triebwerke zum Start nach Mykonos hoch. In voller Beschleunigung stellen die Piloten voneinander abweichende Geschwindigkeitswerte fest - und brechen den Startvorgang aus rund 100 Knoten ab, berichtet der "Aviation Herald".
In den vergangenen Monaten hatten sich Vorfälle mit fehlerhaften Messwerten gehäuft - die niederländische Flugsicherheitsbehörde DSB warnte deswegen zuletzt vor Risiken bei der Wiederinbetriebnahme von Flugzeugen nach längerer Standzeit: abgeklemmte Leitungen, verdeckte Sensoren und Insektennester gelten als potenzielle Gefahrenquellen.
Der in den Startabbruch in München verwickelte Airbus D-AICE war in den Wochen vor dem Vorfall allerdings schon wieder regelmäßig in der Luft. Am 20. Juni setzte Condor die A320 wieder auf zwei Griechenland-Umläufen ein.
© aero.de | 22.06.2021 09:28
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