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Wegen eines Problems mit der Elektrik konnten die betroffenen Flugzeuge zuletzt nicht abheben. Betroffen waren laut früheren Angaben der FAA 106 Maschinen, von denen 71 in den USA zugelassen sind. Auch Auslieferungen gerieten zuletzt dadurch ins Stocken.
Der Airbus-Konkurrent hatte Kunden vor einem potenziellen Defekt gewarnt und geraten, den Betrieb der Flieger auszusetzen, bis mögliche Mängel am Stromversorgungssystem ausgeschlossen werden können. US-Airlines zogen daraufhin Dutzende Maschinen aus dem Verkehr. Dieser Schritt erfolgte freiwillig, ein Startverbot der FAA gab es nicht.
Später räumte Boeing ein, dass das Problem weitreichender als gedacht sei und Komponenten in mehreren Bereichen des Cockpits betreffe.
Zusätzlich zu den Jets in Flugbetrieb müssen Hunderte 737 MAX repariert werden, die Boeing seit 2019 gebaut und noch nicht an Kunden übergeben hat. Die Modellserie war nach zwei Abstürzen mit insgesamt 346 Toten rund 20 Monate mit Flugverboten belegt und erst im November wieder in den USA zugelassen worden.
Als Grund für die Unglücke galt eine defekte Steuerungssoftware. Die aktuellen Probleme stünden nicht im Zusammenhang damit, hatte Boeing versichert.
© dpa-AFX | Abb.: American Airlines | 13.05.2021 10:35
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