József Váradi
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Wizz-Air-Chef sagt "starke Konsolidierung" voraus

Wizz Air Varadi
Wizz Air CEO Jozsef Varadi, © Salzburg Airport

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WIEN - Wizz-Air-Chef József Váradi rechnet mit Airlinepleiten, sobald staatliche Hilfsprogramme nach der Krise auslaufen. Der Preisbrecher aus Ungarn will 2022 wieder Gewinn erzielen.

Die Reisebeschränkungen in Europa halten auch Wizz Air im Würgegriff. Die Airline hat im März bei einer Auslastung von 62,5 Prozent nur 480.000 Passagiere von A nach B geflogen - 72 Prozent weniger als im Vorjahr. An der Basis Wien fliegt Wizz Air derzeit weniger als zehn Prozent des machbaren Programms.

2021 "wird ein Verlustjahr für Wizz Air wie für die gesamte Branche", sagte Váradi der Tageszeitung "Standard". "Ich würde erwarten, dass 2022 ein normales Jahr wird."

Váradi sagt für die Zeit nach der Pandemie "eine starke Konsolidierung" voraus. "Viele Airlines werden es nicht schaffen. Sie bekommen viel Hilfe vom Staat, von Kreditgebern und Angestellten. Dieses Schutzschild wird sich auflösen."

Die Verkleinerung des Konkurrenten Austrian Airlines fasst Váradi als Chance auf - Wizz Air strebe in Wien langfristig einen Marktanteil von 20 Prozent an, sagte der Manager dem "Standard".
© aero.de | 07.04.2021 10:29


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